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Im Behandlungsalgorithmus als minimal-invasives Verfahren etabliert

Die Behandlung mit dem Zephyr® Ventil kommt für Patienten in Frage, die trotz optimierter medikamentöser und rehabilitativer Therapie unter Atemnot leiden.

Als minimal-invasive Form der Lungenvolumenreduktion ist sie Teil des Behandlungsalgorithmus des deutschen Disease Management Programms für Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (DMP COPD, chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen).

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Die Bedeutung einer präzisen Patientenauswahl

Die Auswahl geeigneter Patienten ist für den Erfolg der Behandlung mit dem Zephyr®-Ventil ausschlaggebend. Daten aus der langjährigen klinischen Erprobung haben dazu beigetragen, das erfolgreiche Patientenprofil zu definieren.1-4,6,7 Das Zephyr-Ventil ist das erste Endobronchialventil, das von der FDA für Patienten mit heterogenem oder homogenem Lungenemphysem zugelassen wurde, und ist zur Behandlung der oberen und der unteren Lungenlappen geeignet.

Zephyr-Valve-How-It-Works

Klinische Abklärung bei COPD

Bei Kandidaten für die Behandlung mit dem Zephyr-Ventil findet eine Abklärung nach klinischer Standardvorgehensweise statt.

  • FEV1 > 15 % des Sollwerts
  • Heterogenes oder homogenes Emphysem
  • Oberer oder unterer Lappen
  • Symptomatisch trotz optimaler Medikation
Zephyr-Valve-Design-Features

Leichtere Bestimmung der Ziellappen durch die Behandlungsplanung mit StratX®

StratX-Lungenanalyseplattform:

  • Cloud-basierter quantitativer CT-Analysedienst
  • Liefert Informationen über die emphysembedingte Zerstörung, die Fissurvollständigkeit und das lobäre Volumen
  • Erleichtert die Identifizierung von Ziellappen für die Behandlung mit dem Zephyr-Ventil

Bei Patienten mit einer Fissurvollständigkeit von >80% liegt wahrscheinlich keine Kollateralventilation vor (KV-), sodass sie für den Erhalt eines Zephyr-Ventils infrage kommen könnten

Zephyr-Full-Range-Airway-Sizes

Chartis® erleichtert die Beurteilung der Kollateralventilation

Das Chartis-Lungenbeurteilungssystem:

  • Proprietärer Ballonkatheter und eine Konsole mit Durchfluss- und Drucksensoren
  • Zur Beurteilung des Vorhandenseins von Kollateralventilation (KV) in isolierten Lungenlappen, einem Prädiktor des Ansprechens auf die Behandlung.
  • Sorgt für präzise Durchfluss- und Druckanzeigen für spezifische Lungenlappen
Zephyr-Delivery-Catheter

Platzierung der Zephyr®-Ventile

Bei infrage kommenden Patienten werden die Zephyr-Ventile dann in einem minimal-invasiven Verfahren eingesetzt.

  • Verfahren dauert etwa 30 bis 60 Minuten
  • Typischerweise werden 3 bis 5 Ventile zur vollständigen Okklusion des Ziellappens eingesetzt
  • Zephyr-Ventile können durch ein Bronchoskop hindurch entfernt oder zurückgezogen werden
  • 3 Übernacht-Aufenthalte im Krankenhaus zur Beobachtung.

Gewissheit bei der Patientenbeurteilung.
Gewissheit bei der Behandlung.

StratX und Chartis werden vor der Platzierung der Ventile verwendet und unterstützen die Zuverlässigkeit der Behandlungsentscheidung des Arztes. Sie sind eine wichtige Ergänzung zur Analyse der Fissurvollständigkeit. Ohne Chartis besteht die Möglichkeit, dass ein Lappen mit Kollateralventilation behandelt oder aber ein Patient ausgeschlossen wird, der von der Behandlung hätte profitieren können.

Vorteile von Chartis für die Patientenauswahl7

Vorteile-Von-Chartis-Fur-Die-Patientenauswahl-2
*Inkl. Patienten mit gemessenem „niedrigem Plateau“, bei denen durch die Behandlung in der Regel keine TLVR erzielt wird
**Inkl. Patienten mit gemessenem „niedrigem Fluss“ im Ziellappen, bei denen durch die Behandlung in der Regel eine TLVR erzielt wird

Von den Patienten bevorzugte Behandlung

294 Patienten mit schwerem Lungenemphysem wurden in einer ausführlichen Erhebung gefragt, wie sie potenzielle Risiken und Vorteile bewerten. Die Untersuchung ergab, dass Patienten mit schwerem Emphysem den Zugang zu einer interventionellen Behandlung vorziehen, die über die derzeitige medizinische Behandlung hinaus Vorteile bietet, trotz der damit verbundenen Risiken.8

Mehr als 3 von 4 Patienten würden eine Behandlung mit dem klinischen Nutzen und dem Risikoprofil des Zephyr-Ventils ihrer aktuellen Behandlung vorziehen.8

3-von-4-Patienten-wurden-eine-Behandlung

Klinische Spotlights

Patientengeschichten

Zu den Komplikationen in Verbindung mit dem Zephyr-Endobronchialventil können u. a. gehören: Pneumothorax, Verschlechterung der COPD-Symptome, Hämoptyse, Lungenentzündung, Dyspnoe und in seltenen Fällen Tod.

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